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Das ist eine kleine Stadt mit einer weit in die Vergangenheit zurückreichenden Geschichte. Die Stadt ist 2700 Jahre alt. Es gibt zwei Legenden, die mit der Entstehung der Stadt verbunden sind. Laut einer Legende wurde Kiliya im 4. Jh. v.u. Z. von Alexandr Makedonskij gegründet und zu Ehren seines Vorfahren, griechischen Helden und Halbgottes Achill, Achilla genannt. Laut der anderen Legende gründeten die Kiewer Fürsten Oleg und Igor die Stadt Perejaslawez. Danach wurde - wie die Überlieferung berichtet- die Stadt Perejaslawez zu Ehren des Kiewer Fürsten Kij in Kiewez umbenannt.

 

Sagen, Sagen...

 

Die erste urkundliche Erwähnung dieser Stadt findet sich im 14. Jh. Schon in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts war Kiliya ein wichtiger ökonomischer und strategischer Punkt an der unteren Donau. Sehr lange kämpften die Nachbarstaaten um diese Stadt. Im 18. Jahrhundert kam Kiliya unter ungarische Herrschaft, dann ist sie zum Besitz des Moldauischen Fürstentums übergegangen. Sie spielte eine wichtige ökonomische Rolle als Hafen an der Donau.

 

Nachdem die Türken Ende des 15. Jahrhunderts die Stadt Kiliya erobert hatten, geriet sie in Verfall. Nur 1806 verließen die türkischen Janytscharen Kiliya. Im Ergebnis der erfolgreichen Kriegsoperationen der russischen Truppen im russisch - türkischen Krieg 1806-1812 wurden die Türken hinter die Donau verjagt. Die Stadt hat sofort ihre Bedeutung als der Handelshafen wiederhergestellt.

 

Nach der Niederlage von Rußland im Krimkrieg 1853-1856 kam Kiliya zum Fürstentum Moldau und nach der Beendigung des russisch - türkischen Krieges 1877-1878 wurde sie wieder Russland zurückgegeben. Bis jetzt leben in der Stadt im Frieden und in der Eintracht Vertreter von verschiedenen Nationalitäten: Ukrainer, Russen, Moldauer, Juden. Bulgaren, Griechen, Polen, Deutschen, Albaner.

 

Und heute ist die altertümliche Kiliya das mehrnationale Städtchen mit der eigenartigen Kultur. Das staatliche Heimatmuseum bewährt die Erinnerungen an die alte Zeit und die zahlreichen ethnischen Gruppen bewahren die Schatzkammer der mehrnationalen bessarabischen Kultur und füllen sie mit dem neuen Inhalt aus.

 

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